Das Hungerhaus
Hunger ist eine Katastrophe.
Hunger ist ein Mittel zum Machterhalt.
Hunger ist Not. Hunger ist Protest.
Und Hunger ist alltäglich.
Bei Hunger handelt es sich um ein physisches, soziales, gesellschafts-politisches, geschichtswissenschaftliches, psychologisches aber auch wirtschaftliches Phänomen, das je nach Betrachtungsweise unterschiedlich dargestellt werden kann.
Hunger ist das physiologische Verlangen nach Nahrungsaufnahme.
Hunger ist Teil der Triebsteuerung des Menschen.
Hunger wird unterschieden in zwei Arten: akuten und chronischen Hunger.
Hunger betrifft weltweit rund 800 Millionen Menschen.
Hunger wird beschrieben als das Gefühl, das durch das Bedürfnis zu essen hervorgerufen wird.
Hunger bezeichnet sowohl eine alltägliche subjektiv wahrgenommene körperliche Empfindung, als auch den existentiellen Mangel an Nahrung.
Sieben Künstlerteams aus unterschiedlichen Disziplinen und Sparten treten nun bei uns im Theaterhaus G7 zur künstlerischen Analyse an. Und bauen gemeinsam einen theatralen Parcours durch das Theaterhaus.
Das Hungerhaus
Ein theatraler Parcours durch das Theaterhaus G7.
Vom 28. September bis 28. Oktober 2017
Spieltermine: 28. (Premiere), 29., 30.9., 6., 7., 13., 14., 20., 21., 26., 27., & 28.10.
Jeweils um 20 & 21 Uhr
Jede Vorstellung ist begrenzt auf maximal 20 Besucher.
Dauer: 120 Minuten
Unter anderem von und mit Thomas Depryck, Hanneke Paauwe, Maren Kaun, Peter Klein, Kollektiv Positron, Angelika Baumgartner und Anna Peschke.
Konzeptidee: Inka Neubert, Bernd Mand und Peter Klein
Produktionsleitung: Kevin Dühr
Fotos: Thomas Tröster
Mit freundlicher Unterstützung von Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, Stiftung LBBW und GBG Mannheim.