Ein Morgen vor Lampedusa
Vor der Insel Lampedusa versinkt am 3.10.2013 ein mit 545 Flüchtlingen völlig überladener Kutter, 366 Menschen ertrinken: Menschen aus Eritrea, Somalia, Äthiopien und Syrien, geflohen vor Krieg und Armut, voller Hoffnung auf ein besseres Leben in Europa. Antonio Umberto Riccò hat aus Zeugenaussagen und dokumentarischem Material einen erschütternden Text entwickelt, der unterschiedliche Perspektiven auf die Katastrophe eröffnet und insbesondere die EinwohnerInnen von Lampedusa eindringlich zu Wort kommen lässt. Der italienische Musiker Francesco Impastato hat eigens für dieses Projekt die Musik komponiert.
05. Juni, 20 Uhr
Eine Veranstaltung von Initiative Freie Flüchtlingsstadt und Asylcafe