Theaterhaus G7

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HERE & NOW 5.0! A Theatre Festival!

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PROGRAMM vom 7. Mai 2014 – 11. Mai 2014

Here & Now! A Theatre Festival feiert sein 10. Jubiläum und geht in die fünfte Runde! Vom 7. bis 11. Mai 2014 präsentiert das Theaterhaus TiG7 wieder internationale Gäste mit spannenden Theaterstücken und Performances. English spoken, of course.

Here & Now! A Theatre Festival returns for the fifth time in a decade. From 7 to 11 May 2014, the TiG7 theatre presents a variety of international guests and their exciting plays and performances. English spoken of course.

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BORGES AND I von und mit Idle Motion (Oxford/ England)

7. Mai, 20 Uhr, 8. Mai, 21 Uhr

Das Stück „Borges and I“ erzählt die Geschichte des visionären Schriftstellers und Direktors der Nationalbibliothek Jorge Luis Borges, und verflicht diese mit der eines Paares, das auf eine Gruppe chaotischer Bücher-Liebhaber trifft. Es ist eine Hommage an die Literatur, an die Bücher, die Wörter und ihre Magie. Starke Bilder, bezaubernd und voller Poesie – dafür  ist das junge Ensemble „Idle Motion“ bekannt. So verwandeln sich in „Borges and I“ hunderte von Büchern in einen Vogelschwarm, dann in die Skyline einer Großstadt,  um schließlich als Flugzeug davon zu schweben…

When books learn to fly… tantalizing images! A play about Jorge Luis Borges, literature and love.

 „From the moment our narrator opens her umbrella, and a shower of pages of books fall out…you know you are in for a visual treat…A love story, literary history lesson, comed, tragedy and celebration of reading all in one, Borges and I proves unequivocally that it’s possible to be both quirky and accessible at the same time.“ The Scotsman

 Daniel Bye Bild 3 with glass of milk Image (The Price of Everything)

THE PRICE OF EVERYTHING  von und mit Daniel Bye (London, England)

8. & 9. Mai, 19 Uhr

Bye begeistert mit seiner „Performance Lecture“, einem Theaterformat, das zwischen wissenschaftlicher Vorlesung und verrückter Solo-Performance schwankt. Was ist ein Glas Milch wert, was ein menschliches Körperteil, was eine Umarmung? Oder ist letztere gratis zu haben? „Alles hat seinen Preis“ lautet die These von Bye – und er belegt sie mit skurrilen Beispielen, die zum Lachen und Nachdenken gleichzeitig anregen.

Crazy one-man show or scientific lecture? Everything comes at a price… Could I get a glass of milk?

 „Witzig und tiefsinnig.“  The Guardian

„Whilst appearing to be doing little more than chatting amiably, Bye smartly and subtly plays with our ideas about value and its relation to ideology, and also about theatre.“ Financial Times

Third Angel CAPE WRATH Lighthouse

CAPE WRATH von und mit Alexander Kelly (Sheffield/England)

8., 9. & 11. Mai, 18 Uhr

Schauspieler und Regisseur Kelly nimmt 18 Personen mit auf eine Reise im Minibus und folgt so der Spur seines Großvaters, der vor vielen Jahren von den Midlands nach Cape Wrath,, seiner originären Heimat und dem nordwestlichsten Punkt Schottlands, fuhr. Fast glaubt man, wirklich zu fahren:  Kellys Erzählingen, basierend auf dem Tagebuch seines Opas machen die Reise lebendig, ein Stückchen Schokolade versüßt die Reise und endlich kommt man am Meer an. Steigen Sie ein und nehmen Sie Platz!

A minivan on our parking lot: The Scottish travels of Grandpa Kelly.

„Consistently innovative… extraordinary performances.“   The Times

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 WHAT I HEARD ABOUT THE WORLD – Third Angel (Sheffield/England) / mala voadora (Lissabon/Portugal)

10. Mai, 19 Uhr, 11. Mai, 20 Uhr

Der Mann, der im Irak-Krieg kämpft, steht als Pappkamerad im familiären Eigenheim und soll zweidimensional den Vater ersetzen. Ein Radiosender sendet Stille. Die englische Gruppe „Third Angel“ aus Sheffield und die portugiesische „mala voadora“ aus Lissabon haben Geschichten entdeckt, die uns staunen lassen, uns amüsieren oder das Herz zerreißen. Kann man in seinem Kopf die Welt überhaupt noch sortieren? Und würde das mehr Sinn machen? Ein Plädoyer für die Welt – mit all ihren Verrücktheiten.

News from the global madhouse: A radio station broadcasts silence, a cardboard cutout replaces a father.

„A reminder of the best and worst of human behaviour, by turns hilarious and moving.“ The Telegraph

 

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COMING TO SEE AUNT SOPHIE – Crossroads Repertory Theatre (Indiana/USA)

9. & 10. Mai, 21 Uhr

„Coming to See Aunt Sophie“ basiert auf einer wahren Begebenheit. Es ist die Geschichte von Jan Karski, der zur Zeit des Dritten Reiches und unter Einsatz seines Lebens versuchte, den Holocaust der jüdischen Bevölkerung durch die Nazis zu stoppen. In dem Stück – das Autor Arthur Feinsod für „Here & Now 5.0“ schreibt und das Dale McFadden inszeniert – berichtet Karski retrospektivisch von seinen Bemühungen, London und Washington über das ungeheure Massaker zu informieren. Doch man glaubt ihm nicht bzw. haben seine Aussagen keine Wirkung. Obwohl der junge Karski bei Roosevelt vorsprach und alles riskierte, konnte er zeit seines Lebens das Gefühl von Schuld niemals ablegen.

The truth nobody wanted to hear – Jan Karski, President Roosevelt and the Warsaw Ghetto.

 

Bei artmetropol.tv kann man sich einen Eindruck von der Eröffnung des letzten Festivals im Jahr 2012 verschaffen.

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Das Festival wird unterstützt von:

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