Aus dem Roman „Reisen“ von Helon Habila
MI | 16.03.
Lesung | Gespräch
Aus dem Roman „Reisen“ von Helon Habila
Im Rahmen der Sonderausstellung „Arbeit und Migration“ im Technoseum
Ein in den USA lebender nigerianischer Akademiker geht mit seiner amerikanischen Frau Gina nach Berlin. Dort lernt er afrikanische Immigrant*innen und Geflüchtete kennen und erfährt von ihren Erlebnissen. Diese Begegnungen führen bei ihm, der als schwarzer Intellektueller ein privilegiertes und sicheres Leben führt, völlig unerwartet zu einer tiefen Selbstreflexion: Er stellt sein bisheriges Leben in Frage und merkt, dass er unlösbar mit deren Schicksalen verbunden ist und sein Leben nicht länger getrennt von der alltäglichen Not der Migrant*innen führen kann.
Gelesen werden Passagen aus dem Roman. Im Zentrum eines Gesprächs mit der Autorin und Blacktivistin Melanelle B. C. Hémêfa, das der Journalist und Afrikanist Manfred Loimeier moderiert, stehen die konkreten Erfahrungen der Gäste.
Mit Ann-Kathrin Kuppel, Max Wex, Melanelle B. C. Hémêfa und Manfred Loimeier
Termin 16. März, 19 Uhr, im Technoseum
Eintritt 5 € im Ticketshop des Technoseums
Eine Kooperation mit dem Technoseum