Höllenkinder (Szenische Lesung)
Höllenkinder
Ein Stück von Gabriele Kögl
Eine Frau erzählt ihr Leben als einen großen, inneren Monolog mit völlig unvorhersehbaren Wendungen. Man kann sich beim Hören der Wahrheit, die sich auftut, nicht entziehen: Es ist eine Geschichte über Inzest und sexuellen Missbrauch, ein ganzes Leben lang verschwiegen. Die Kinder verlangen nach ihrem Recht zu erfahren, woher sie kommen. Aber ist es tatsächlich ihr Recht? Und ist es wirklich immer besser, die Wahrheit zu kennen?
Samstag, 13. November 2021, um 14 Uhr
Im Anschluss HAUSGESPRÄCH mit Gabriele Kögl
Eintritt 5/9/14/20 Euro
„Höllenkinder“ zeigen wir als szenische Lesung im Rahmen der Präsentation der Textauswahl 2020 des Netzwerks EURODRAM
Das europaweit agierende Netzwerk EURODRAM fördert den Austausch zwischen Übersetzer*innen, Autor*innen der europäischen Theaterszene. Derzeit gibt es ca. 30 Komitees mit ca. 300 Mitgliedern. Jedes Jahr wählen die Komitees drei Texte aus, die für Übersetzungen in jeweils andere europäische Sprachen vorgeschlagen werden.
Im November 2020 sollten die Endauswahl des deutschen Komitees bereits am Theaterhaus G7 gezeigt werden. Endlich, ein Jahr später, ist es soweit: In szenischer Lesung und einer eigenen Inszenierung zeigen wir die Stücke: SCHWARZE SCHWÄNE von Christina Kettering, HÖLLENKINDER von Gabriele Kögl, so wie UND von Sean Keller.
In Anwesenheit der drei Autor*innen findet nach jeder Lesung bzw. Vorstellung ein moderiertes Hausgespräch statt.
Die Präsentation der EURODRAM Textauswahl 2020 zeigen wir im Rahmen von „Mehr als Çevirmek: Sprachen Verkehren„, ein gemeinsames Programm von zeitraumexit, der Stadtbibliothek Mannheim und Theaterhaus G7.
Der Programmschwerpunkt Mehrsprachigkeit wird ermöglicht durch TOR 4 – BASF fördert Kunst.
Die Präsentation der EURODRAM Textauswahl wird gefördert vom DEUTSCHEN LITERATURFONDS e.V.