Reden am Ende des Vorstellbaren

Isaac Chong Wai (© Innsbruck International/Mia Maria Knoll) und Petra Ramsauer (© Jacqueliny Godany)
Gespräch | Labor für Beklemmung und Betroffenheit
Reden am Ende des Vorstellbaren
mit Petra Ramsauer (ehemalige Kriegsberichterstatterin) und Isaac Chong Wai (Künstler)
Zwei Grenzgänger*innen werden ihre beruflichen und persönlichen Erfahrungen in asymmetrischen Gesprächssituationen mit uns teilen. Eine Journalistin, die in Krisengebieten arbeitete, und ein Künstler aus Hongkong, der sich mit politischen Themen auseinandersetzt, bringen ihren Blick von außen und ihre eigene Betroffenheit zur Sprache.
Petra Ramsauer berichtete mehr als 20 Jahre für deutschsprachige Medien aus Krisengebieten im Nahen Osten. Isaac Chong Wai (Berlin/Hongkong) verhandelt Themen wie Polizeigewalt, Protestbewegungen und Migration künstlerisch in einem globalen Kontext.
Das Gespräch findet im Rahmen des Labors für Beklemmung und Betroffenheit statt – das zweite von vier Sprechlaboren am Theaterhaus G7. „Reden am Ende des Vorstellbaren“ bildet den Gegenpol zur performativen Installation WeiTräumige Lichtung von Naoko Tanaka, die am 16. und 17. Oktober stattfindet.
Moderation Dandan Liu
Termin 16. Oktober, 20 Uhr
Dauer: Ca. 90 Minuten
Eintritt: 5 € | 9 € | 14 € | 20 €