Theaterhaus G7

Die Website des Theaterhauses G7

remix präsentiert: Erdmöbel

erdmoebel-weihnacht9568

Weihnachten mit Erdmöbel

Die Band mit ihren Jahresendliedern auf Weihnachtstournee

Sie sind die deutsche – und dabei eigentlich so gar nicht typisch deutsche – Antwort auf die britische Christmas-Pop-Kultur. Lange schon ist es bei Erdmöbel Tradition, kurz vor Weihnachten ein sogenanntes Jahresendlied zu veröffentlichen, das mit dem dazu gehörigen Videoclip immer eine ganz eigene Reaktion auf die Weihnachtszeit ist.

Weihnachten sollte ja eigentlich schön sein. Denkt jeder, will jeder. Auch gegen Weihnachtslieder ist eigentlich nichts einzuwenden, wenn sie doch nur etwas, oder sagen wir: viel mehr Spaß machen würden. Erdmöbel-Weihnachten ist da unkompliziert. Lustig, melancholisch, ironisch, lästerlich und doch ernsthaft feierlich. Ein echtes Fest! Genauer: eine Party!

Es war im Jahr 2006 als Erdmöbel mit „Weihnachten ist mir doch egal“, ihrer inzwischen legendären Version von Whams „Last Christmas“, ein erstes Jahresendlied veröffentlichten. Ab dann kam jedes Jahr mindestens ein Lied dazu. Seither hat sich ein kompletter Kanon angesammelt, der schließlich mit „Geschenk“ als Album, kurz darauf auch als Songbuch veröffentlicht wurde. „Geschenk“ ist etwas, das uns alle vor der elenden Routine rettet. Eine Sammlung, die uns die (Vor-) Freude auf Weihnachten wieder zurückgibt. Darunter Hits wie „Lametta“ (mit Maren Eggert), „Ding Ding Dong (Jesus weint schon)“ oder „Goldener Stern“, welcher wie schon seine Vorgänger bei den guten Radiosendern rauf und runter lief.

Die (meist ausverkauften) Konzerte der bisherigen Weihnachtstourneen von Erdmöbel wurden in den letzten Jahren zu Leuchtturmereignissen in der düsteren Adventszeit. „Jetzt kann Weihnachten kommen!“ war der meistgehörte erleichterte Seufzer der Konzertbesucher.
Auch im Dezember 2017 gehen Erdmöbel wieder auf Tour. Dieses Mal – denn im nächsten Frühjahr erscheint das lang erwartete neue Studio-Album – in wenigen ausgewählten Städten und Lieblingslocations.

– „Mandarinensüß und christbaumkugelbunt. Hochmelodische Refrains,

Basslinien, die allein durch den Schnee tanzen könnten, Posaunen voll

Melancholie, dazu Texte, so fein gedrechselt wie Weihnachtsfiguren aus dem

Erzgebirge … Ja, so kann das was werden mit diesem Fest. Oh kommet doch

all.“  Süddeutsche Zeitung

– „Ambivalenz zwischen Kitsch und Horror – Ein heller Stern in einem sonst

düsteren Unterhaltungsgenre – FÜNF STERNE.“ Musikexpress

 

Eine Veranstaltung im Rahmen von remix – Performance, Pop und Poesie.

remix.

Performance, Pop und Poesie – ein Dreiergespann, das auf uns Zuhörer und Zuschauer eine immens starke Wirkung ausübt. Was genau macht Musiktexte so anziehend, was ein Konzert so nachhaltig spannend? Warum finden wir immer mehr Pop im Theater? Und wie kann Poesie performt werden?

Mit der neuen Veranstaltungsreihe remix untersuchen wir die Schnittstellen zwischen Musik, Text und Performance. Wir zeigen Grenzgänger, Texttüftler und Protagonisten der konzertanten Wortkunst. Aber auch die Helden der theatralen Musikverwertung und die wissenschaftlichen Beobachter in Sachen Musiklyrik.

remix ist eine Kooperation mit dem Kulturamt der Stadt Mannheim.