Türchen-Nr. 12
Juhu und Hurra! Türchen Nummer 12 geht auf!
Heute mit unserem Preisträgerstück Mongos
von Sergej Gößner. Ein schniekes, keines Stück über die Seltsamkeit unserer Welt.
Ikarus und Francis lernen sich im Krankenhaus kennen. Francis kämpft mit einer degenerativen Nervenkrankheit, und Ikarus ist querschnittsgelähmt. Die beiden nerven sich gegenseitig kolossal und werden genau deshalb beste Freunde. Nachdem sie in ein gemeinsames Zimmer verlegt werden, sind sie unzertrennlich, ab jetzt ist alles möglich. Oder vielleicht doch nicht so ganz?
Mongos erzählt eine Geschichte von Außenseitern, Aufschneidern und Geschichtenerzählern. Eine Geschichte über verlorene Freundschaften, gefundene Hoffnungen und beinah alles andere auch. Kurzum: eine Geschichte vom Leben in der Seltsamkeit der Welt.
Sergej Gößner, geboren 1988, ist ausgebildeter Schauspieler. Mongos ist sein erstes Theaterstück als Autor und war 2016 für den Autorenwettbewerb beim Heidelberger Stückemarkt nominiert.
Regie: Martin Brachvogel
Mit: Nuri Yildiz, Jonas Werling
Eine Koproduktion mit Follow the Rabbit, Graz. Ausgezeichnet mit dem STELLA-Darstellender.Kunst.Preis für junges Publikum in der Kategorie „Herausragende Produktion für Jugendliche“.